Neujahrsapéro 03.01.10
…und wieder ein MGO’ler! Die MGO bringt Glück! Wie bereits in den Vorjahren ging das Goldvreneli an einen MGO’ler.
Mit Edwin „Winu“ Furrer wurde am Neujahrsapero 2010 ein langjähriges ehemaliges Mit- und gleichzeitig Ehrenmitglied der MGO ausgelost. Winu genoss zwar zum Zeitpunkt der Goldvreneliübergabe durch den Gemeindeammann Fritz Wirz auf dem Heimweg bereits die Wintersonne. Da die digitale Bildbearbeitung auch bei der MGO Einzug gehalten hat (und weil der Webmaster so die Headline der vergangenen Jahre nicht ändern muss), war Winu trotzdem mitten unter uns.
Notlösung?
Nein. Abfeiern können die Schneesport-Cracks der MGO überall!
Geplant war ein Weekend in Schruns/Österreich –> Hochsaison, ausgebucht. Als Ersatzaustragungsort bot sich kurzfristig Lungern-Schönbüel an. Unterkunft: na ja, Massenschlag mit Sauna
Essen: tadellos
Skipisten: es hatte durchaus auch selektive Abschnitte (originelle Stürze, leider ohne Fotos)
Aprés-Ski: ohne Worte (siehe Fotos)
Kurz und gut: tolles Skiweekend mit allem was dazu gehört.
Jahreskonzert 20.03.10
„Musig us de Schwiiz“ am Jahreskonzert der Musikgesellschaft Othmarsingen.
War es das vielversprechende volkstümliche Motto, das bestens bekannte reichhaltige und schmackhafte Menüangebot oder die Qualität der dargebotenen Blasmusik der MGO, welche zum erfreulichen, überaus grossen Zuhöreraufmarsch geführt haben?
Vermutlich war es das Gesamtpaket, welches einmal mehr gestimmt hat. Dazu gehören inbesondere auch die Darbietungen des Jugendspiels Othmarsingen unter der Leitung von Roger Trottmann sowie diejenigen der Gastmusiker.
Die Alphorngruppe Reussblick überzeugte mit der Einlage bei der „Swiss Lady“ im Pepe Lienhard Medley und beim Showblock gegen Mitternacht ebenso wie Michelle Binder im gefühlvoll vorgetragenen Gesangsduett „Ewigi Liebi“ zusammen mit René Gilgen. Souverän war auch die lockere und informative Moderation von Thomas Meyenberg.
Der Dirigent Roger Trottmann forderte die Musikanten der MGO in Stücken, welche allesamt schweizerischen Hintergrund haben. Die Genre waren jedoch sehr unterschiedlich. Mit dabei waren die „Fanfaren“ von Hazy Osterwald oder das Berner Volkslied „S’isch äbe ne Mönsch uf Ärde“ und die anspruchsvolle Komposition „Capricorn Suite“ (Steinbock Suite) des jungen Schweizer Komponisten Marco Nussbaumer, welche in den vier Sätzen in vier Jahreszeiten den Lebenslauf der Steinböcke beschreibt. Zum Motto „Musig us de Schwiiz“ gehört selbstverständlich auch Schweizer Marschmusik. Mit dem Bundesrat Gnägi Marsch und dem General Guisan Marsch konnte die MGO ihre Stärken auch in dieser Sparte aufzeigen. Zur musikalischen Darbietung wie auch zum gesamten Unterhaltungsabend war allseits viel Lob und positive Kritik zu vernehmen.
Danke an alle, die in irgendeiner Form mitgeholfen haben, diesen Abend so erfolgreich zu realisieren!
(zur Konzertvorschau in der Mittellandzeitung vom 18. März 2010)»
Eieraufleset Hendschiken 11.04.10
Bei sehr frischen, beinahe winterlichen Temperaturen fand in Hendschiken im Rahmen der 850-Jahr-Feier nach einem Unterbruch von 40 Jahren erstmals wieder eine Eieraufleset statt. Soviel sei verraten: der Frühling hat sich gegen den Winter durchgesetzt. Pünktlich nach dem letzten Ei-Wurf zeigte sich die Sonne und erwärmte die vielen anwesenden ZuschauerInnen und ZuhörerInnen.
Die MGO durfte diesen Anlass musikalisch umrahmen.
Details zum Brauch können hier nachgelesen werden»
Aargauischer Musiktag Muhen 12.06.10
Die Ernennung von Heinz Renold zum Kantonalen Ehrenveteranen (50 Jahre Musizieren) und Brigitte Binder zur Kantonalen Veteranin (25 Jahre Musizieren) war neben den erfolgreich absolvierten musikalischen Bewerben natürlich der Höhepunkt der Teilnahme am Musiktag in Muhen.
Der „MGO-Team-Spirit“ wurde bereits mit der Anreise per Bahn nach Muhen gefördert. Nach langsamem Aufwärmen beim Besuch der Konzertvorträge anderer Vereine oder in einem der Beizli sowie der Vorprobe, stand mit dem Konzertvortrag des Stückes ‚In the Temple of Zion‘ die erste Herausforderung bevor. Gemäss anschliessendem Expertenbericht gelang die Darbietung sehr erfolgreich und wurde mit guter, aufbauender Kritik bedacht.
Die Pause bis zum Paradewettbewerb auf der Hauptstrasse wurde einerseits zum Probegalopp auf dem nahegelegenen Fussballplatz genutzt (Gerüchte, wonach die MGO sich heimlich auf eine Rasenshow vorbereitet werden – zumindest im Moment – noch dementiert). Andererseits gab es noch Zeit, ein aktuelles Vereinsföteli zu schiessen.
Selbstverständlich wurde auch beim Paradewettbewerb von den Experten noch Verbesserungspotenzial aufgezeigt. In Zukunft soll nie mehr ein Experte der MGO einen Punkteabzug machen können, weil z.B. die innerlich durchaus vorhandene grosse Freude auf den bevorstehenden Wettbewerb äusserlich nicht genügend gezeigt wird (–> Lächeln beim Melden) oder weil die ebenso innerlich durchaus vorhandene Konzentration und Körperspannung nicht sichtbar ist, weil die Finger an der Hosennaht während dem Melden nicht gestreckt sind. Wichtige Details, auch wenn das Verharren in der Achtungsstellung beim Melden gefühlte zwei Stunden gedauert hat.
Der musikalische und choreografische Gesamteindruck war indes gut, was der MGO zum guten dritten Rang in einem starken Teilnehmerfeld verhalf.
Am anschliessenden Festakt marschierte die Veteranin Brigitte Binder und der Ehrenveteran Heinz Renold ins Festzelt ein. Beides sind sehr langjährige Aktivmitglieder der MGO, die seit Ihrem Eintritt (1985 bzw. 1960) dem Verein die Treue gehalten und in dieser Zeit auch über viele Jahre hinweg in verschiedenen Ämtern und Funktionen zusätzliche Arbeit geleistet haben. Gratulation und ein herzliches Dankeschön!
Nach dem Festakt machte sich ein Teil der MGO auf den Heimweg per Bahn, während einige noch das Fest mit dem tollen Gala-Abend der MG Muhen genossen. Der letzte Zug war bereits lange abgefahren, als die letzten Heimkehrer nach Othmarsingen aufbrachen. Zum Glück gibt’s Taxis!
Erfolgreiche Musikgesellschaft Othmarsingen am Aarg. Musiktag in Muhen vom 12. Juni (AZ 14.06.10)»
Ständli am Kartelltag der Studentenverbindungen Halleriana Bernensis und Manessa Turicensis 27.06.10
Traditionsgemäss treffen sich die beiden Studentenverbindungen Halleriana Bernensis und Manessa Turicensis alle drei Jahre zum Kartelltag auf dem Schloss Lenzburg. Ebenso traditionsgemäss sorgt die MGO für die musikalische Unterhaltung.
Den genauen Zweck der Kartelltage kennt wohl niemand in der MGO. Jedenfalls sind diese Treffen immer sehr gemütlich, Hunger und Durst leiden musste bisher auch noch niemand. Freuen wir uns also auf den Kartelltag 2013!
1. August Feier 01.08.10
Die Umrahmung der Bundesfeier erfolgte dieses Jahr für einmal nicht „nur“ durch JSO und MGO. Auch ein Alphorntrio und der Frauenturnverein Othmarsingen trugen zur Unterhaltung bei.
Im Anschluss an die 1. August-Rede der Lenzburger Einwohnerrätin, Frau Marianne Tribaldos, feierte der Frauenturnverein (FTV) sein 50-jähriges Bestehen. Mit verschiedenen Reigen – von traditionell bis modern – wurde gute, abwechslungsreiche Unterhaltung geboten.
Vereinsreise 11./12.09.10
Traditionsgemäss verriet der bewährte Reiseleiter Peter Hasenfratz vor Beginn der Vereinsreise keine Details zum Programm. Unter dem Motto „Reisen nach Noten“ wurde den Teilnehmern das Detailprogramm in Form von Musiknoten abgegeben. Es galt, alleine anhand der Noten die insgesamt 17 Musikstücke zu erkennen und daraus abzuleiten, was wohl auf der Reise zu erwarten war!
Der Bus stand am Samstag früh in Othmarsingen bereit. Das „Solothurner Lied“ führte die Musikgesellschaft Othmarsingen (MGO) in die schöne Barockstadt Solothurn. Nach einem Spaziergang durch die Altstadt, wo jeweils am Samstag der Wochenmarkt stattfindet, an welchem die umliegenden Bauern nach dem Motto „Es wott es Fraueli z’Märit gah“ ihre Produkte feil halten und einer Stärkung mit Kaffee und Gipfeli, ging es dann mit: „Muss i denn zum Städtele hinaus“ weiter. Da „Das Wandern…“ nicht nur „…des Müllers Lust“, ist – insbesondere bei solch prachtvollem Wetter – wanderten auch alle anderen MGO’lerInnen zusammen mit Müller entlang der Aare von Solothurn nach Altreu.
Zum Mittagessen wurde im Restaurant „Zum Grüene Aff“ in Altreu der Fang der „Capri Fischer“ in Form von feinen „Fisch-Chnusperli“ verspiesen! „Das Lied vom Storch“ deutete auf die Storchen-Station hin, die sich seit 1948 in Altreu befindet.
Die nächste musikalische Versprechung, „Ein Schiff wird kommen“, wurde eingehalten. Auf dem Notenblatt folgte nun „Es war ihr Itsy Bitsy Teeny Weeny Honolulu Strand Bikini“ und einige MGO’ler hatten sich wohl bereits auf eine entsprechende Modenschau auf dem Schiff gefreut. Aber nein, der Notenhinweis bezog sich nicht auf diese knappen Bekleidungsstücke, sondern auf Honolulu. So nennt sich nämlich die Stadt Solothurn während der Fastnachtszeit, die hier übrigens jeweils am 13. Januar beginnt und nicht etwa am 11.11.
Die Fahrt von Solothurn mit dem Bus nach Bern führte durch den Bezirk Bucheggberg, von wo aus bei toller Fernsicht ein grandioses Alpenpanorama zu bewundern war. Nach dem Zimmerbezug im Hotel Sternen in Muri bei Bern – deshalb der „Berner Marsch“ – lud Präsi Kusi zum Apéro auf der Terasse der Präsidenten-Suite ein.
Die beiden Lieder: „Sitzed Si, Hocked Si, Nämet Si Platz“ und „Mir machet es Fäscht“ vom Trio Eugster, sowie der Hit „Carbonara“ von Spliff deuteten auf das Abendessen mit Unterhaltung hin, waren aber nur als Ablenkung gedacht! Den richtigen Hinweis für den Abend gab der Bill Ramsey Hit: „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“. Es folgte ein Dinner-Krimi! Während dem Vier-Gang Menü wurde die MGO Teil eines Krimis, den die Theater Organisation www.dinnerkrimi.ch mit Spannung, Humor und vielen Kostümwechseln vorführte.
Müde von der Wanderung und mit Muskelkater in den Lachmuskeln leitete „Mister Sandman“ zur Nachtruhe über. „Der Kaffee ist fertig“ war dann das Startzeichen für das gemeinsame Frühstück am Sonntagmorgen.
Mit dem Lied „Luegit vo Berg und Tal“ war ein Ausflug auf den Berner Hausberg – den Gurten – gemeint. Sämtliche Kombinationen von rauf / runter per Bähnli / zu Fuss standen zur Auswahl und wurden von den MGO’lerInnen genutzt. Das Angebot auf dem Gurten war ebenso vielseitig: tolle Aussicht und Natur pur mit vielen Wanderwegen, diverse gastronomische Einrichtungen, ein Dampfbähnli, Skispringer in Action (kein Witz), das Konzert einer Jugendmusik aus Ungarn. Man hätte noch lange dort verweilen können
Es blieb aber leider noch ein Lied auf dem Noten-Rätsel-Blatt übrig, das da hiess „Arrivederci Hans“ und mit dem sich die MGO vom Buschauffeur Urs in Othmarsingen verabschiedete. (ph)
Peter und Lotti, herzlichen Dank für die tolle Organisation!
Wir sind bereits gespannt, was Ihr Euch für die kommenden Reisen ausdenkt und freuen uns darauf!
Oktober-Metzgete 25.09.10
‚Eins, zwei, g’suffa!‘ und ‚En Guete mitenand!‘
Worin liegt der Unterschied zwischen einem „normalen“ Oktoberfest und der Oktober-Metzgete der Musikgesellschaft Othmarsingen? Bei der MGO gibt’s neben traditioneller Oktoberfeststimmung mit Bier, Brezen, Weisswürsten, Live-Kapelle und Ramba-Zamba-Musik eben auch eine feine Metzgete mit allen dazugehörigen kulinarischen Gaumenfreuden. Ein Rezept, welches offenbar grossen Anklang findet, wie der grosse Besucherandrang zeigte.
Der Fassanstich zum Auftakt gelang dem Gemeindeammann Fritz Wirz bereits um einiges eleganter als im Vorjahr. Dennoch: nur Übung macht den Meister – einer der Gründe, die Oktober-Metzgete zur Othmissinger Tradition zu erheben und im nächsten Jahr bereits zum dritten Mal durchzuführen. Es wurde geprostet, gesungen und getanzt. Kapellmeister und Animator Roger Trottmann sorgte für gute Stimmung und dafür, dass die Kapelle nie Durst leiden musste. Nach Mitternacht bis in die frühen Morgenstunden ging dann vor allem im Bierzelt-Teil der aufwändig dekorierten Mehrzweckhalle die Gaudi weiter.
Ein Prosit auf die Oktober-Metzgete 2011 !
Oktober-Metzgete der Musikgesellschaft Othmarsingen (AZ 30.09.10)»
Adventskonzert mit Freizyt-Chor Othmissinge 28.11.10
Vor vollem Saal fand das traditionelle, etwas andere Adventskonzert der MGO statt. Anders deshalb, weil die Musikgesellschaft das Konzert für einmal zusammen mit dem Freizyt-Chor Othmissinge einstudiert hatte.
Ein abwechslungsreiches Konzert mit konzertanter Blasmusik einerseits, himmlischen Liedern zur Advents- und Weihnachtszeit andererseits und zum Schluss vereint dargebotenen, speziell ausgewählten Werken für Chor und Blasorchester wurde durch den gemütlichen Ausklang bei Würsten, Kaffee, Glühwein und Kuchen abgerundet.
Weihnachtshöck 17.12.10
Insbesondere im kulinarischen Bereich wurde die Messlatte vom Cornet-/Trompetenregister hoch gesetzt.
Der traditionelle Jahresschlussanlass war geprägt vom exquisiten Essen aus der bewährten Küche des Cornettisten und Chefkochs René Hauri. Wer beim Betrachten der während des ganzen Abends präsentierten „Diaschau“ oder der Bilder auf der MGO-Website besonders aufmerksam gewesen war, konnte im Bilderrätsel-Spiel viele Punkte holen. Ein Abend zum Ausspannen und Erholen.
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